Im meinem Habilitationsprojekt "Raumorientierung beim Menschen" (1992-1997) habe ich mit einem empirischen Forschungsprogramm aufgezeigt, wie sich das Orientierungsverhalten in einem Netzwerk von biologischer Verhaltensdifferenzierung, lernstrategischer und psychosozialer Faktoren entwickelt. Gendereffekte bilden sich sekundär unter gesellschaftlich-kulturellem Einfluss aus. In Kooperation mit den KollegInnen der Psychologie, Soziologie und Pädagogik entwickelte ich 1998 den Arbeitsbereich Geschlecht - Raum - Zeit im "Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung" an der Universität Marburg. Eingebracht habe ich meine Erfahrungen am Institut für Informatik und Gesellschaft der UniversitätFreiburg in das BMBF-Projekt "Mobile Informationssystem".